Health For Future Berlin beim Verkehrssenat!

Mitte Januar war die Ortsgruppe Berlin in der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und hat mit Staatssekretär Herrn Wieczorek über die Verkehrswende in Berlin gesprochen.
Anlass des Besuchs war die vor Kurzem veröffentlichte Kampagne „Lass dich nicht rasend machen“, in der die CDU die Verantwortung von Verkehrsunfällen auf die individuelle Ebene herunterbricht und die strukturelle Ebene (sichere Fahrradwege, Geschwindigkeitsbegrenzung, gerechte Aufteilung des Straßenverkehrs) unbeachtet lässt.

💥 Das sehen wir anders!
Die Politik muss sichere Verkehrsbedingungen gewährleisten, um die Gesundheit und das Leben ALLER Verkehrsteilnehmer:innen zu schützen und darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen. ⚠️

Conny, Katharina und Katha von Health For Future Berlin diskutierten fast eine Stunde lang mit Herrn Wieczorek über den Ausbau von Fahrradwegen und -straßen, Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Stadt und warum der Bau der Tangentialverbindung Ost vielleicht keine gute Idee sein könnte.
Es gab diverse Differenzen zwischen dem CDU-Politiker und den drei Aktivistinnen, wobei das Gespräch wertschätzend und konstruktiv war.

Zum Abschluss überreichten wir den zuvor mit vielen Aktiven von Health For Future Berlin gemeinsam geschriebenen offenen Brief mit unseren Forderungen, den Herr Wieczorek der Verkehrssenatorin Frau Bonde direkt nach unserem Treffen auf ihren Schreibtisch legen wollte.

Wir hoffen, dass unser Besuch in der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt wirksam bleibt und sich bald Reformen ankündigen!

Hier kannst du den offenen Brief lesen

Der offene Brief geht auf diese Punkte näher ein:

  • Förderung der Fahrrad-Infrastruktur
  • Gerechte Aufteilung des Straßenraums
  • Halten an Versprechungen aus dem Mobilitätsgesetz
  • Reduktion des Tempolimits auf 30 in der Stadt
  • Konsequente Maßnahmen gegen Gesetzesverstöße
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