[27.02.2024] – Health for Future erklärt Solidarität mit den Beschäftigten des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV).
„Am 01.03.2024 werden wir gemeinsam mit den Beschäftigten des ÖPNV für bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Verkehr und einen stärkeren Ausbau des ÖPNV streiken, um die dringend benötigte Mobilitätswende voranzutreiben“, so Sonja Schmalen Netzwerkkoordinatorin bei Health for Future.
In einer Zeit, in der die Belastungen im Gesundheitswesen zunehmen, erkennen wir die unmittelbare Verbindung zwischen einer nachhaltigen Mobilitätspolitik und dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung. “Durch weniger Autos und Parkplätze in der Stadt können mehr Naherholungsgebiete und Grünflächen geschaffen werden, die unserer Entspannung und Erholung dienen”, betont Julia Hein, Medizinstudentin und auch aktiv in der Bewegung.
Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs trägt nicht nur dazu bei, den Verkehr in urbanen Gebieten zu entlasten, sondern fördert auch die Gesundheit der Menschen. “Ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr bedeutet auch weniger Luftverschmutzung, Lärmbelastung und Stress für die Menschen, was sich positiv auf ihre physische und psychische Gesundheit auswirkt”, sagt Katharina Kewitz, Medizinstudentin.
Die Synergien zwischen einer verstärkten Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und einer gesundheitsfördernden Lebensweise sind offensichtlich. Mehr Bewegung im Alltag durch das Gehen oder Radfahren zur Haltestelle oder Station sowie während des Umstiegs auf verschiedene Verkehrsmittel kann dazu beitragen, die körperliche Fitness zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen. Zugleich leistet die Reduzierung des Individualverkehrs einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Health for Future ruft daher dazu auf, sich am Klimastreik am 01.03.2024 solidarisch zu zeigen und gemeinsam für eine nachhaltige Verkehrspolitik und bessere Arbeitsbedingungen einzutreten. Wir sind überzeugt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Gesundheit und Verkehrswesen entscheidend ist, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten.
Für Rückfragen und Interviews stehen wir gerne zur Verfügung, melden Sie sich dafür bei:
Pressekontakt:
Jana Zierler